Durch eine Schwangerschaft verändert sich der weibliche Körper. Wer sich nach der Geburt in seinem Körper unwohl fühlt, sollte diesen behutsam in Form bringen.
Mit diesen sieben Tipps gelingt dir das spielend leicht.
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Was mit deinem Körper währende der Schwangerschaft passiert
Der weibliche Körper vollbringt in einer Schwangerschaft eine echte Höchstleistung.
Hierbei darf nicht vergessen werden: Während der neunmonatigen Schwangerschaft versorgt der Körper der Mutter zuerst immer den Säugling.
Deswegen ist es wichtig, bereits in der Schwangerschaft sehr genau auf den eigenen Bedarf zu achten. Das bedeutet keineswegs die Kalorienzufuhr zu erhöhen, sondern vielmehr besonders hochwertig und nährstoffreich zu essen.
Empfehlungen zur Ernährung während der Schwangerschaft hat die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V. nach wissenschaftlichen Erkenntnissen herausgegeben. Wer hierauf achtet, nimmt in der Schwangerschaft gewöhnlich weniger zu.
Manchmal führen Einschränkungen oder Heißhungerattacken jedoch dazu, dass das ein oder andere Kilo mehr dazu kommt.
Nach der Entbindung kann der neue Alltag mit Baby so sehr fordern, dass Essen als Trost dient. Oder bei Treffen mit anderen Müttern wird gesnackt – diese zusätzlichen Kalorien sorgen für eine weitere Gewichtszunahme in der Baby- und Kleinkindzeit.
Gesunde Mahlzeiten und genug Bewegung gehen im Baby-Alltag oft unter. Diese sieben Tipps helfen, gesund und nachhaltig die Pfunde schmelzen zu lassen.
Tipp 1: Gesunde Snacks vorbereiten
Ein bereits geschnittener Apfel, ein Apfel-Möhrensalat, Gurkenscheiben oder ein paar Nüsse zwischendrin schenken Energie und verhindern spätere Heißhungerattacken.
Wer entweder seinen Partner bittet, diese am Morgen vorzubereiten, oder sie sich selbst fertigschnippelt, profitiert am Tag davon. Denn: Wer sich zwei, drei gesunde Snacks am Tag erlaubt, greift seltener zum Schokoriegel.
Um dem Körper die notwendige Energie zu schenken, sollte die Ernährung besonders abwechslungsreich sein. Da der Körper auch in der Stillzeit einen höheren Bedarf, beispielsweise an Zink, hat, sind Nahrungsergänzungsmittel wie Zink Tabletten eine sinnvolle Unterstützung für den Körper.
Tipp 2: Aktive Alltagsroutinen gestalten
Bewegung im Alltag ist nicht nur gut für den Körper, sondern ebenso wichtig für die Psyche.
Mit Schlafmangel und den Unwägbarkeiten scheint das für Neumütter an einigen Tagen unmöglich.
Desto besser sind Verabredungen mit anderen Müttern zu einem Spaziergang oder feste Routinen im Alltag. Umso häufiger der eigene Schweinehund jedoch überwunden wird, desto mehr Energiegewinn ist durch die Bewegung an der frischen Luft da. Mehrmals am Tag raus und spazieren zu gehen, stärkt das Immunsystem von Mutter und Kind und ist gut für den mütterlichen Kreislauf.
Wer vor der Entbindung sportlich unterwegs war, kann nach dem Rückbildungskurs wieder mit dem Joggen einsteigen. Fahrradfahren mit dem Kind im Fahrradanhänger erweitert den Radius. Die gewonnene Abwechslung bei den Ausflugszielen bringt Abwechslung in die Routine.
Tipp 3: Rückbildung ernst nehmen
Wie wichtig der Beckenboden ist, merken viele Frauen erst dann, wenn er ihnen Probleme bereitet. Er ist verbunden mit der Rückenmuskulatur und den Bauchmuskeln. Um ihn zu festigen, ist der Rückbildungskurs ein Start – er allein reicht jedoch nicht.
Sobald der Arzt es erlaubt, sollten Frauen nach der Entbindung Übungen für den Beckenboden in ihren Alltag einbauen. Diese lassen sich mit einem Beckenbodentrainer sowie mit Übungen wie dem Katzenbuckel oder beispielsweise dem Anspannen des Beckenbodens im Stehen gut in den vollen Alltag integrieren.
Auch Yoga oder Pilates sind ideal, um den Beckenboden schonend wieder zu stärken. Wer seinen Beckenboden früh nach der Entbindung langsam aktiviert, wird beim Joggen, Hüpfen oder Heben keine Probleme haben und kann aktiv abnehmen.
Tipp 4: Kurzes Training nutzen
Für langes Training bleibt im Alltag mit einem oder mehreren kleinen Kindern keine Zeit.
Wie wäre es jedoch mit anstrengenden und kurzen Trainingseinheiten?
Bereits 15 Minuten Training mit einem schweren Hula-Hoop-Reifen verbrennen einige Kalorien und stärken die Bauchmuskeln, die Rückenmuskeln und den Beckenboden.
Wer bereits wieder springen kann, sollte Seilspringen für sich ausprobieren. Es verbrennt in 15 Minuten die Kalorien wie 30 Minuten mittelschnelles Jogging.
Lieber kurzes und intensives Training nutzen, als immer wieder gar nicht zu trainieren, weil die Zeit fehlt oder die alternative Baby-Betreuung wegfällt.
Allerdings gilt hier: Unbedingt auf die körperlichen Grenzen achten.
Tipp 5: Geregelte und gesunde Mahlzeiten
Wer ein kleines Baby hat, sitzt oft.
Beim mobilen Kleinkind entfällt das Sitzen, aber die geregelten Mahlzeiten entfallen in diesen Abschnitten schnell.
Für das eigene Wohlbefinden und die Gewichtsabnahme sind genau die jedoch wichtig. Denn viele Snacks über den Tag verteilt sorgen schnell für eine deutliche höhere Kalorienzufuhr als es der Grundumsatz verlangt. Während einige Mütter beim Stillen abnehmen, bleiben bei anderen die Pfunde in dieser Zeit kleben oder werden eher noch mehr.
Hier gilt es sein eigenes Essverhalten unter die Lupe zu nehmen.
Was erschwert geregelte Mahlzeiten? Essen am Wochenende vorzukochen, Meal-Prep, leckere Salate und die oben genannten kleinen Snacks für zwischendrin helfen, gesunde Essgewohnheiten zu etablieren.
Tipp 6: Ausreichend trinken
Während in der Schwangerschaft und Stillzeit viele Frauen sehr akribisch auf ihr Trinken achten, vernachlässigen sie es im Anschluss schnell.
Dabei hilft gerade das Trinken von Wasser beim Abnehmen.
Wer am Morgen bereits ein großes Glas Wasser trinkt, wird weniger Hunger haben und schneller wach sein.
Über den Tag verteilt sollte regelmäßig getrunken werden, sodass der Bedarf von gut 2,5 Litern bei erwachsenen Menschen gedeckt ist. Vor jeder Mahlzeit ein Glas Wasser hilft dabei, das eigene Sättigungsgefühl früher wahrzunehmen.
Tipp 7: Geduldig sein
Ein Sprichwort lautet: Neun Monate wächst der Bauch und neun Monate geht er wieder.
Das kann individuell jedoch verschieden sein!
Gerade in der anstrengenden ersten Zeit mit dem Baby sollte der Ehrgeiz nicht zu hoch sein. An manchen Tagen funktioniert es bei allen guten Vorsätzen nicht. Das ist keineswegs der Untergang der Welt und auch kein Zeichen, dass das eigene Ziel nie erreicht werden wird.
Die erste Zeit mit einem Baby und einem Kleinkind ist eine große Herausforderung.
Mit ein bisschen Verständnis für sich und Geduld kommen Neu-Eltern besser durch diese Zeit. Zudem ist es gesünder langsam und nachhaltig abzunehmen, statt eine Crash-Diät zu machen.
Deshalb: Auf gesunde Gewohnheiten setzen und mit ihnen das Wunschgewicht erreichen und langfristig halten.
Die GesundePfunde-Redaktion erstellt gründlich recherchierte, objektive und wissenschaftlich fundierte Artikel zu den Themen Ernährung, Abnehmen und Sport. Außerdem gibt es leckere und kreative Rezeptideen.
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