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Kreuzblütler Gemüse: Der wichtigste Bestandteil einer gesunden Ernährung?

Kreuzblütler Gemüse ist ein wichtiger Bestandteil einer gesunden Ernährung

Kommen wir gleich zum Punkt: Gemüse ist gesund.

Allgemein bekannt und kein wirklich verblüffendes Statement.

Doch es gibt eine Gemüseart, die deutlich gesünder ist als der Rest. Die Rede ist vom Kreuzblütler Gemüse, auch Kreuzblütengewächse genannt.

Zu dieser Gemüseart gehören unter anderem: Brokkoli, Blumenkohl, Rosenkohl, Weißkohl, Grünkohl, Rotkohl, Chinakohl, Kohlrabi, Radieschen, Rettich, Rucola, Steckrüben, Weißrüben, Wirsing, Brunnenkresse und Senf.

Detaillierte Informationen zu den insgesamt 3000 bis 4000 Arten findest du hier.

Doch warum genau sind Kreuzblütengewächse so gesund und wichtig?

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Vorteile von Kreuzblütler Gemüse

Ein Hinweis vorweg: Auch wenn mittlerweile viele Studien darauf hindeuten, dass Kohlgemüse sehr gut für die Gesundheit ist, so ist dies alles noch nichts Hundertprozentiges. Weitere Studien sind notwendig, um endgültig zu klären, ob und vor allem in welchen Bereichen Kreuzblütler positive Auswirkungen auf den Körper haben.

Hier nun einige der möglichen Vorteile:

Sie helfen durch die enthaltenen Senföle, Krebserkrankungen vorzubeugen und bereits bestehende Krebszellen zu bekämpfen. Wenn man bedenkt, dass in Deutschland jährlich knapp 500.000 Menschen an Krebs erkranken, ist allein dies schon Grund genug, regelmäßig Kreuzblütengewächse zu essen (1). Besonders ist hier der Brokkoli zu nennen, wie ein Beitrag des Uniklinikums Heidelberg zeigt.

Sie enthalten wertvolle Mikronährstoffe, die für eine gesunde Ernährung notwendig sind, so zum Beispiel Vitamin C und K, welche unter anderem das Knochen- und Knorpelgewebe stärken und damit das Risiko senken, an Arthrose zu erkranken.

Sie haben wenige Kalorien und unterstützen daher eine kalorienreduzierte Ernährung. Die meisten Sorten besitzen roh gerade einmal 15 bis 50 kcal auf 100 g.

Sie können vor Krankheiten wie Parkinson und Alzheimer schützen (2).

Vor allem grünes Gemüse, wie Grünkohl und Brokkoli, enthält Pflanzen-Farbstoffe, die die Netzhaut vor Schäden bewahren und beim Erhalt der Sehkraft im hohen Alter hilfreich sein könnten.

Sie wirken unterstützend bei der Behandlung von Diabetes Typ 2 und können zudem Allergien und Asthma (3) lindern.

Sie könnten einen positiven Einfluss auf die Gesundheit der Gefäße haben und dadurch das Risiko von Herzinfarkt und Schlaganfall senken (4).

Aus all diesen Gründen sollten Kreuzblütler ein fester Bestandteil deiner täglichen Ernährung werden.

Roh oder gekocht?

Da durch den Kochvorgang ein Teil der wertvollen Inhaltsstoffe verloren geht, ist es empfehlenswert, den Großteil des Kohlgemüses roh zu essen. So wird durch das Kochen zum Beispiel das Senföl Glukoraphan zerstört, das als besonders gesund gilt.

Bei einigen Menschen kann es dabei allerdings zu Verdauungsproblemen und Blähungen kommen.

Heißt: Zunächst vorsichtig herantasten, bevor du große Mengen Kreuzblütler roh konsumierst.

Sollte dies bei dir der Fall sein, kannst du entweder mit nur kleinen Portionen beginnen oder das jeweilige Gemüse schonend garen. Meist dauert es einige Wochen, bis sich dein Körper an die veränderte Ernährung angepasst hat. Solltest du Probleme mit der Schilddrüse haben, ist es in den meisten Fällen ratsam, das Gemüse zu kochen und nicht roh zu essen.

Zudem können nicht alle Sorten roh verzehrt werden. Zu nennen ist hier beispielsweise der Rosenkohl. Diesen dünstest du am besten auf schonende Art und Weise.

Kreuzblütler Liste

Nicht auf jedes Kreuzblütler Gemüse kannst du das gesamte Jahr zurückgreifen.

Wann welches Gemüse Saison hat, zeigt die nachfolgende Kreuzblütler Liste.

Kreuzblütler Liste - Wann welches Kreuzblütler Gemüse Saison hat zeigt diese Liste

Kreuzblütler Gemüse: Wie viel und wie oft essen?

Im Idealfall isst du täglich 1 bis 2 Portionen Kohlgemüse. Für die meisten Sorten gilt: Eine Portion ist dabei ungefähr so groß wie deine geballte Faust.

Solltest du bisher keinerlei oder nur sehr wenige Kreuzblütengewächse gegessen haben, dann fange klein an. Iss zum Beispiel an 1-2 Tagen in der Woche eine kleine Portion Brokkoli roh und schaue, wie dein Körper darauf reagiert und du dich fühlst.

Mit der Zeit kannst du dich dann langsam steigern und jeden Tag 1 Portion Kreuzblütler essen.

Auch wenn Kreuzblütler Gemüse gesund ist, bedeutet dies nicht, dass du nur noch Kohl essen solltest. Iss zusätzlich auch andere Gemüsesorten, wie Tomaten, Gurken, Spinat oder Salat. Schließlich hat jedes Gemüse seine vor und Nachteile.

Ernähre dich insgesamt ausgewogen und abwechslungsreich (Gemüse, Obst, Hülsenfrüchte, Nüsse und Samen, Öle, Gewürze, eventuell Fleisch und Milchprodukte) auf eine Art und Weise, die dir gut tut und und dich gut fühlen lässt. So versorgst du nicht nur deinen Körper mit allen wichtigen Nährstoffen, sondern schaffst auch ideale Voraussetzungen, dich langfristig gesund zu ernähren.

Kreuzblütler Gemüse – Häufig Fragen

Welches Gemüse zählt zu den Kreuzblütlern?

Wenn du wissen möchtest, ob es sich bei einem Gemüse um einen Kreuzblütler handelt, gibt es eine einfache Faustregel:

1. Alles mit “Kohl” im Namen, z.B. Rotkohl, Blumenkohl, Rosenkohl, etc.
2. In der Regel Salate mit sehr intensivem Geschmack wie Rucola

Quellennachweis

(1) Kendra J. Royston, B.S. and Trygve O. Tollefsbol, D.O. Ph.D., The Epigenetic Impact of Cruciferous Vegetables on Cancer Prevention, 2015

(2) Yian Gu , Jeri W Nieves, Yaakov Stern, Jose A Luchsinger, Nikolaos Scarmeas, Food combination and Alzheimer disease risk: a protective diet, 2010

(3) Robert H. Brown,Curt Reynolds, Allison Brooker, Paul Talalay, and Jed W. Fahey, Sulforaphane improves the bronchoprotective response in asthmatics through Nrf2-mediated gene pathways, 2015

(4) Richard Lee Pollock, The effect of green leafy and cruciferous vegetable intake on the incidence of cardiovascular disease: A meta-analysis, 2016

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