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Grüne Bohnen einfrieren: Schritt-für-Schritt-Anleitung inkl. Auftauen

Kann man Bohnen einfrieren? Die Anleitung inkl. Auftauen

Du willst Bohnen einfrieren, aber weißt nicht, ob das möglich und gesund ist oder wie du dabei vorgehen sollst?

Unsere Anleitung zeigt dir Schritt für Schritt, worauf du achten musst. Von der Vorbereitung über das Einfrieren bis zum Auftauen und der Weiterverarbeitung bekommst du Antworten auf alle Fragen.

Dadurch kannst du dich das ganze Jahr über mit den gesunden Hülsenfrüchten versorgen und hast immer eine ausgewogene Beilage zur Hand.  

In diesem Beitrag erfährst du, ob und wie du Bohnen einfrieren kannst und auf welche Punkte es für eine sichere und lange Haltbarkeit ankommt. Wir zeigen dir zudem, ob das rohe, blanchierte oder gegarte Einfrieren die bessere Wahl ist.

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Kann man grüne Bohnen einfrieren?

Kann man Bohnen einfrieren? Die Anleitung inkl. Auftauen

Ja, Bohnen kannst du problemlos und schnell einfrieren. Dabei kommt es allerdings auf das richtige Vorgehen an.

Die folgenden Anleitungen zeigen dir, wie du die längste Haltbarkeit erreichst und dir den geringsten Aufwand bereiten kannst.

Bohnen immer frisch einfrieren

Die erste Regel beim Einfrieren von Bohnen ist die Frische. Ideal ist es, wenn du die Hülsenfrüchte direkt nach der Ernte vorbereitest und einfrierst.

Stammen Sie nicht aus eigenem Anbau, solltest du sie direkt nach dem Kauf oder Garen durch Einfrieren haltbar machen.

Hierdurch stellst du sicher, dass die Ausbreitung von Keimen so gering wie möglich gehalten wird. Das dient einer langen Haltbarkeit und deiner Sicherheit.

Hiervon abgesehen stellt sich die Frage, wie die Bohnen eingefroren werden sollten.

Bohnen einfrieren: roh oder gekocht?

Beim Einfrieren von Bohnen hast du drei Möglichkeiten:

  • roh
  • blanchiert
  • vollständig gegart

Jede der Varianten bringt verschiedene Vorzüge und Nachteile für dich mit sich.

Damit du dich individuell richtig entscheiden kannst, zeigen wir dir, wie sich die Art des Einfrierens auf Haltbarkeit, Verwendung und Beschaffenheit auswirkt.

Nicht zu vergessen der Aufwand, der bei Vorbereitung, Auftauen und Zubereitung damit einhergeht.

Bohnen roh einfrieren – Vorgehen, Vorzüge und Nachteile

Frisch geerntet oder frisch gekauft fällt der Aufwand vor dem Einfrieren der Bohnen sehr gering aus.

Notwendig sind lediglich die folgenden Schritte:

  1. Bohnen waschen, Spitze und Stiele abschneiden und Fäden entfernen.
  2. Bei Bedarf Bohnen in kürzere Stücke schneiden.
  3. Gut abtropfen lassen oder trockentupfen.
  4. Luftdicht verpacken und einfrieren.

Die einfache Vorbereitung ist bereits der erste Vorzug. Allerdings zeigen sich bei dieser Methode auch Nachteile. Zu diesen gehören:

  • Nährstoffe werden abgebaut
  • Farbe und Konsistenz verändern sich
  • geringere Haltbarkeit

Wenn du die Bohnen ohnehin für Suppen verwendest und nur kurze Zeit haltbar machen möchtest, kannst du sie bedenkenlos roh einfrieren.

Um die beste Option handelt es sich hierbei allerdings nicht.

Bohnen blanchiert einfrieren – darum lohnt es sich

Immer wieder tritt die Frage auf: Ist es nötig, Bohnen vor dem Einfrieren zu blanchieren?

Zwingend notwendig ist es nicht, wie du nun bereits weißt.

Es ist aber absolut empfehlenswert.

Denn, dass Blanchieren bringt eine ganze Reihe von Vorteilen mit sich. Bei diesen handelt es sich um:

  • Abtötung der Keime
  • Verlängerung der Haltbarkeit
  • Erhalt von Farbe, Geschmack und Konsistenz
  • vielseitige Möglichkeiten der Zubereitung
  • Erhalt von Vitaminen
  • kürzere Garzeit nach dem Auftauen

Wenn du die Bohnen also möglichst lange einfrieren und möglichst wenig der Nährstoffe, Knackigkeit und des Geschmacks verlieren möchtest, entscheide dich für das Blanchieren.

Wie funktioniert das aber nun und ist das nicht zu viel Aufwand?

Wenn du noch nie blanchiert hast, wirst du von der Leichtigkeit und der Schnelligkeit überrascht sein. 

Bohnen blanchieren – Schritt für Schritt

Bereite die Bohnen wie oben beschrieben vor. Waschen, Schneiden und Putzen sowie gegebenenfalls kleinschneiden gehören immer dazu.

Im Anschluss daran gehst du wie folgt vor:

  1. Bringe einen Topf Wasser zum Kochen und stelle zugleich eine Schüssel mit Eiswasser und Eiswürfeln bereit.
  2. Lasse die Bohnen für drei Minuten in dem siedenden Wasser garen.
  3. Schöpfe sie mit einem Schaumlöffel ab oder gieße sie ab und gib sie zum Abschrecken direkt in das Eiswasser.
  4. Nach weiteren drei Minuten kannst du sie zum Abtropfen und Abtrocknen nochmals in ein Sieb geben.
  5. Nach dem vollständigen Abtrocknen und Abkühlen wird es Zeit für das Einfrieren.

Achte dabei wiederum darauf, dass die Bohnen wirklich trocken und luftdicht verpackt sind.

Die Haltbarkeit liegt bei etwa zehn Monaten.

Bohnen blanchieren – wie lange?

Für das Blanchieren von Bohnen reicht eine kurze Garzeit von zwei bis drei Minuten vollkommen aus.

Du verlängerst damit aber die Haltbarkeit deutlich halbierst die Garzeit nach dem Auftauen auf fünf Minuten.

Damit sparst du dir also späteren Aufwand und zusätzlich Energie.

Gekochte Bohnen einfrieren – so geht’s

Du hast von einer Mahlzeit bereits gekochte Bohnen übrig?

Dann besteht der ganze Aufwand daraus, diese vor dem Einfrieren abkühlen zu lassen und luftdicht zu verpacken.

Der Vorteil liegt dabei auf der Hand: Du sparst Zeit und Arbeit ein. Zudem kannst du die Bohnen nach dem Einfrieren direkt erhitzen und verzehren.

Dadurch geht zwar die Vielseitigkeit verloren, du hast aber direkt eine Mahlzeit oder eine Beilage.

Wie taut man gefrorene Bohnen auf?

Hier stehen dir zwei Möglichkeiten zur Verfügung.

Du kannst die Bohnen schonend über Nacht im Kühlschrank auftauen lassen und am nächsten Tag garen oder erhitzen.

Ebenso kannst du rohe, blanchierte oder fertig gegarte Bohnen noch gefroren weiterverarbeiten.

Beachte hierbei, dass du rohe Bohnen deutlich länger garen musst als die blanchierte Variante. Das ist wichtig, da die Bohnen anderenfalls giftig sind.

Das Blanchieren allein reicht nicht aus, um diese Gefahr zu beseitigen. Auch diese Bohnen musst du im aufgetauten Zustand noch etwa fünf Minuten kochen oder braten.

Bei rohen, aufgetauten Bohnen sind es circa zehn Minuten.

Sind die Hülsenfrüchte noch vollständig durchgefroren, solltest du etwas mehr Zeit einplanen.

Grüne Bohnen einfrieren und auftauen

Ebenso vielseitig wie bei der Zubereitung zeigen sich die Hülsenfrüchte auch bei dem Einfrieren.

Ob du dich für roh, blanchiert oder vollständig gegart und abgeschmeckt entscheidest – du kannst die Methode genau auf deinen Bedarf abstimmen und dir damit erheblichen Aufwand ersparen.

In jedem Fall verlängerst du die Haltbarkeit auf mehrere Monate und kannst dich nach der verhältnismäßig kurzen Erntezeit fast das ganze Jahr über mit frischen Bohnen versorgen.

Daher solltest du das Gemüse immer portioniert einfrieren. Das gilt vor allem, wenn es sich um größere Mengen handelt.

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