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Durchfall bei Saftkur: Ursachen und Tipps

Durchfall bei Saftkur: Ursachen und Tipps

Durchfall oder Verstopfung sind häufige Begleiterscheinungen während des Fastens mit Säften. Das führt häufig zu Verwunderung, denn eigentlich nimmt man doch keine feste Nahrung zu sich. 

Warum auch Gemüsebrühe, Obst- und Gemüsesäfte zu Verstopfungen oder Durchfall führen können, verraten wir dir in diesem Beitrag. 

Du erfährst unter anderem:

  • Warum Vor- und Nachbereitung (Entlastungstage und Fastenbrechen) unerlässlich sind
  • Warum eine Saftkur etwas besonders für dein Verdauungssystem ist 
  • Warum Durchfall auch ohne feste Lebensmittel auftreten kann
  • Was du gegen Durchfall in der Fastenzeit tun kannst

Los geht’s!

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Das Wichtigste in Kürze:

Durchfall bei Saftkur: Ursachen und Tipps
  • Eine Saftkur soll entgiften und die Verdauung entlasten.
  • Beim Saftfasten sind Nebenwirkungen nicht selten, weitverbreitet ist Durchfall oder Übelkeit
  • Durchfall kann von verschiedenen Faktoren hervorgerufen werden
  • Viel und langsames Trinken während der Fastenkur kann Verdauungsbeschwerden vorbeugen
  • Abführen vor dem Fasten kann helfen

Nebenwirkung: Ursachen für Durchfall während der Saftkur

Mit einer Saftkur möchtest du deinem Körper etwas Gutes tun. Umso unverständlicher ist es für dich, dass er darauf mit Begleiterscheinungen wie Durchfall reagiert.

Stimmt’s?

Zunächst einmal: Durchfall ist beim Saftfasten eine normal und häufige Begleiterscheinung, die dir grundsätzlich, wenn dieser zwei bis drei Tage anhält, kein Kopfzerbrechen bereiten sollte. Lediglich wenn er länger als drei Tage andauert, ist der Gang zum Arzt erforderlich. 

Die Faktoren, die zu Durchfall führen können, sind vielfältig. Dein Körper reagiert auf die Veränderung der Ernährung und wird dies unter Umständen mit vorübergehenden Verdauungsstörungen äußern. 

Häufige Ursachen sind:

  1. Anzahl Ballaststoffe: Einige Menschen haben möglicherweise Schwierigkeiten, große Mengen an Ballaststoffen zu verarbeiten, die in den Säften enthalten sind. Dies kann zu lockeren Stuhlgängen und Durchfall führen.
  2. Reaktion des Darms: Im Rahmen der Ernährungsumstellung kann es zu Anpassungsstörungen kommen. Das gilt sowohl für den Beginn als auch beim Abfasten.
  3. Empfindlichkeit gegenüber bestimmten Zutaten: Einige Menschen können empfindlich auf bestimmte Inhaltsstoffe in den Säften reagieren, insbesondere auf bestimmte Obst- und Gemüsesorten. 

Durchfall beim Saftfasten vermeiden: So geht’s!

Gute Nachrichten: Es existieren einfach Maßnahmen, um Durchfall während des Fastens effektiv zu behandeln. Und zwar ohne dabei gegen Fastenregeln zu verstoßen. 

Mit diesen Maßnahmen solltest du schnell erste Anzeichen der Besserung feststellen:

  1. Ausreichend Wasser trinken: Während einer Saftkur ist es wichtig, ausreichend Wasser zu trinken, um den Körper hydratisiert zu halten und die Verdauung zu unterstützen. Das gilt vor allem während einer Durchfallerkrankung, bei der dein Körper viel Wasser verliert.
  2. Langsam trinken: Statt die Säfte hastig zu trinken, sollten Sie sich Zeit nehmen und jeden Schluck langsam genießen. Dies hilft dem Körper, die Nährstoffe besser aufzunehmen und reduziert das Risiko von Verdauungsproblemen.
  3. Qualitativ hochwertige Säfte wählen: Achte darauf, nur kaltgepresste Säfte aus hochwertigen Gemüse- und Obstsorten zu wählen. 
  4. Den Körper langsam an die Säfte gewöhnen: Fasten-Neulingen empfehlen wir, den Körper langsam an die Entgiftungskur zu gewöhnen, indem du zunächst eine Mahlzeit durch einen Saft ersetzen und dann schrittweise zu einer vollständigen Saftkur übergehst.

Wenn trotz dieser Maßnahmen Durchfall während der Saftkur auftritt, gibt es einige Behandlungsmöglichkeiten, um die Beschwerden zu lindern:

  • Elektrolyte ergänzen: Bei Durchfall verliert der Körper wichtige Elektrolyte wie Natrium und Kalium. Ergänze diese durch spezielle Elektrolytgetränke oder isotonische Getränke.
  • Ingwer verwenden: Ingwer ist bekannt für seine entzündungshemmenden und beruhigenden Eigenschaften auf den Verdauungstrakt. Probiere, frischen Ingwer zu kauen oder Ingwertee zu trinken, um den Durchfall zu reduzieren.
  • Probiotika einnehmen: Probiotika können helfen, die Darmflora wieder ins Gleichgewicht zu bringen und die Verdauung zu unterstützen. Nimm probiotische Nahrungsergänzungsmittel oder iss probiotische Lebensmittel wie Joghurt oder fermentiertes Gemüse.

Sofern durch auch mit diesen Gegenmaßnahmen keine Besserung eintritt, kannst du im letzten Schritt versuchen, mit Samen entgegenzuwirken. 

  • Flohsamen: Flohsamen sind reich an löslichen Ballaststoffen, die das überschüssige Wasser im Darm aufnehmen und den Stuhl verfestigen können. Hierfür einen Esslöffel Flohsamenschalen in einem Glas Wasser einige Minuten Quellen lassen und dann konsumieren. 
  • Leinsamen: Leinsamen sind reich an Ballaststoffen und Omega-3-Fettsäuren, die den Stuhl voluminöser und weicher machen können.

Wenn deine Darmtätigkeit bis jetzt nicht zurück in die Spur findet, solltest du unbedingt mit einem Arzt darüber sprechen. Mehrtägiger Durchfall ist nicht auf die leichte Schulter zu nehmen.

Nach dem Fasten: Darm beim Fastenbrechen langsam umstellen

Viele Leserinnen und Leser berichten von Bauchschmerzen nach dem Fastenbrechen und auch hier von Durchfallerkrankungen. 

Das ist häufig auf einen zu schnellen Wechsel von flüssiger zu fester Nahrung zurückzuführen. Ein fataler Fehler nach einer langen Zeit des Verzichts, denn es dauert eine gewisse Zeit, bis sich dein Körper genauer gesagt dein Darm wieder an eine normale Nahrungsaufnahme gewöhnt. 

Nach dem Fasten ist es wichtig, nichts zu überstürzen: 

  • Langsam wieder an die normale Nahrung herantasten, um den Darm gemächlich an diese zu gewöhnen. Koffein und fettige Speisen, wenn möglich, vermeiden. 
  • Ballaststoffreiche Nahrungsmittel wie Vollkornprodukte, Obst und Gemüse in die Ernährung integrieren, um die Darmtätigkeit anzuregen und die Verdauung zu unterstützen.
  • Ausreichend Wasser trinken, um den Körper mit Flüssigkeit zu versorgen und den Darm zu spülen.
  • Probiotika in Form von Joghurt oder Kefir konsumieren, um die Darmflora zu unterstützen.
  • Präbiotika in Form von Haferflocken, Bananen oder Zwiebeln konsumieren, um das Wachstum von gesunden Darmbakterien zu fördern.
  • Entspannungstechniken wie Yoga oder Meditation praktizieren, um Stress abzubauen, der sich negativ auf die Darmgesundheit auswirken kann.
  • Regelmäßige Bewegung, um die Darmtätigkeit anzuregen und die Verdauung zu unterstützen.

Häufig gestellte Fragen zu Darm und Stuhlgang beim Fasten

Warum tritt Durchfall bei einer Saftkur auf?

Durchfall kann bei einer Saftkur auftreten, weil der Körper auf die Umstellung der Ernährung reagiert und sich an die erhöhte Aufnahme von Fruchtzucker und Ballaststoffen anpassen muss.

Welche Ursachen kann Durchfall während einer Saftkur haben?

Mögliche Ursachen für Durchfall während einer Saftkur können eine zu schnelle Aufnahme von Säften, eine Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Gemüse- oder Obstsorten oder eine gestörte Darmflora sein.

Wie kann man Durchfall während einer Saftkur vermeiden?

Um Durchfall während einer Saftkur zu vermeiden, ist es wichtig, langsam mit der Einnahme der Säfte zu beginnen und sich allmählich daran zu gewöhnen. Zudem sollte man auf eine ausgewogene Mischung von Gemüse- und Obstsorten achten und eventuelle Unverträglichkeiten berücksichtigen.

Ausreichendes Trinken und der Verzicht auf stark gewürzte oder fettige Speisen können nach der Kur helfen, Durchfall zu vermeiden.

Gibt es Tipps zur Behandlung von Durchfall während Saftkuren?

Bei Durchfall während einer Saftkur ist es ratsam, viel Wasser zu trinken und sich ausreichend zu schonen. Bananen in Säften können eine beruhigende Wirkung auf den Darm haben und helfen, die Symptome zu lindern. Bei anhaltendem Durchfall sollte ein Arzt aufgesucht werden.

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