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Doppelkinn loswerden – 7 bewährte Tipps inkl. 2 effektive Übungen

2 Frauen die ihr Doppelkinn loswerden wollen

Das Doppelkinn – eine der Problemzonen schlechthin in unserem Körper, die wir lieber heute als morgen ein für alle Mal losbekommen wollen.

Aber kann das funktionieren? Lässt sich das Doppelkinn tatsächlich gezielt bekämpfen?

Die Antwort verraten wir dir in diesem Beitrag!

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Ursachen eines Doppelkinns

2 Frauen die ihr Doppelkinn loswerden wollen

Das Gesicht ist der Teil unseres Körpers, der dem Gegenüber zuerst ins Auge springt und somit hauptverantwortlich für den ersten Eindruck, den wir von einer Person haben.

Und wer kennt diese Situation nicht?

Man macht ein gemeinsames Foto mit Freundinnen oder trägt seine schönste Kette, aber eine Hautfalte unterhalb des Kinns springt einem immer als erstes ins Auge – das Doppelkinn.

Oftmals kommt einem der Weg zum Chirurgen als einzige Option in den Sinn.

Aber keine Sorge: Du musst nicht unters Messer, um dein Doppelkinn dauerhaft loszuwerden. Ich erkläre dir in diesem Artikel, welche Ursachen ein Doppelkinn hat und – viel wichtiger – wie du mit einfachen und effektiven Mitteln etwas dagegen tun kannst.

Eine schlechte Nachricht vorweg: Ein Doppelkinn kann genetisch bedingt sein.

Vor allem ein schwaches Bindegewebe und eine Veranlagung zu Fetteinlagerungen am Hals tragen dazu bei, dass die unerwünschte Hautfalte bereits in jungen Jahren zu sehen ist.

Doch jetzt zu den guten Nachrichten:

  1. In den allermeisten Fällen ist eine starke Gewichtszunahme (und manchmal sogar eine starke Gewichtsabnahme!) der Grund für ein Doppelkinn und
  2. Ich habe Tipps und Übungen, die dir in beiden Fällen helfen!

7 bewährte Tipps gegen das Doppelkinn

1. Ernährung, Ernährung, Ernährung….

Wenn du meine bisherigen Artikel bereits gelesen hast (falls nicht, hol das unbedingt nach!), wirst du gemerkt haben, dass das Thema Ernährung omnipräsent ist.

Das liegt primär daran, dass nahezu alle unserer „Problemzonen“ durch einen hohen Körperfettanteil entstehen, der wiederum meist aus einer ungünstigen Ernährung in Verbindung mit zu wenig Bewegung resultiert.

Um abzunehmen und deine Fett-Depots zum Schmelzen zu bringen, musst du ein Kaloriendefizit erreichen. Das heißt, du musst mehr Kalorien verbrennen, als du zu dir nimmst.

So einfach zumindest die Theorie.

In der Praxis erkennt man schnell, dass jeder Körper individuell auf Nahrung reagiert, unser Kalorienverbrauch sehr unterschiedlich ist und es unzählige Ansätze und Theorien gibt, bei denen die wenigsten die Übersicht behalten können.

Daher sind die Tipps, die ich dir hier aufschreibe, auf der einen Seite wissenschaftlich belegt, auf der anderen Seite aber auch sehr individuell gestaltbar.

2. Achte auf dein Einkaufsverhalten

Eigentlich weiß jeder: Man sollte nie hungrig einkaufen gehen. Denn mit knurrendem Magen gibt jeder viel leichter der Versuchung nach, die Packung Kekse im Angebot zu kaufen.

Am besten machst du dir eine Einkaufsliste und kaufst wirklich nur das, was du aufgeschrieben hast.

In einer britischen Studie wurden das Einkaufsverhalten und die Ernährungsgewohnheiten von mehr als 16 Tausend Haushalten untersucht. Das Ergebnis ist eindeutig:

Personen, deren Einkäufe zu mindestens 40 % aus Angebotsware bestand, waren deutlich wahrscheinlicher übergewichtig

Sie kauften zudem ca. 30 Prozent weniger Obst und knapp 25 Prozent weniger Gemüse im Vergleich zu Haushalten, die weniger auf Sonderangebote achteten [1].

Eine Einkaufsliste hilft dir dabei, den Angeboten im Laden nicht zum Opfer zu fallen. Das wirkt sich dann nicht nur positiv auf dein Körpergewicht aus – auch dein Geldbeutel wird dir dankbar sein!

3. Iss langsam!

Dir beim Essen Zeit zu lassen, ausführlich zu kauen und auf den Geschmack der Speisen zu achten, kann dir beim Abnehmen helfen.

Wenn du zu schnell und hastig isst, kann dein Körper nicht richtig verarbeiten, dass du Nahrung zu dir nimmst. Die Sättigung braucht einige Zeit, um einzusetzen und so ist es sehr wahrscheinlich, dass du mehr Kalorien zu dir nimmst, als du brauchst, wenn du dein Essen hinunterschlingst.

Eine Studie der Kyushu Universität in Fukuoka mit fast 60 Tausend Versuchspersonen zeigte, dass langsames Essen mit einem niedrigerem BMI und einem geringeren Taillenumfang verknüpft waren [2].

Um langsamer zu essen, iss am besten ohne Ablenkung und konzentriere dich auf den Geschmack und vor allem darauf, ausreichend zu kauen. Auch gemeinsame Mahlzeiten mit Familie oder Freunden können dazu beitragen, dass du in Ruhe isst.

4. Iss Fett – aber gesundes Fett

Zunächst klingt es einleuchtend: ich esse fett, daher werde ich dick. Das ist allerdings eine falsche Assoziation.

Denn Fett ist nicht gleich Fett.

Tatsächlich ist gesundes Fett für unseren Körper essentiell, das heißt der Körper MUSS es lebensnotwendig über die Nahrung aufnehmen und kann es nicht anderweitig herstellen.

Zudem ist Fett stark sättigend und ein absoluter Geschmacksträger in unserem Essen.

Studien haben gezeigt, dass ungesättigte Fettsäuren – vor allem Omega-3-Fettsäuren – sich positiv auf die Körpergewichtsregulation auswirken.

Besonders fettiger Fisch ist wohl ein echter Schlankmacher.

In einer Studie wurde der Einfluss von Fischöl auf den Körperfettanteil und das Cortisol-Level untersucht werden. Dazu bekam die Hälfte der gesunden Studienteilnehmenden täglich ein Nahrungsergänzungsmittel mit Fischöl, die andere Hälfte eines mit Distelöl.

Nach sechs Wochen zeigte sich bei der Fischöl-Gruppe eine signifikant größere Reduktion des Körperfettanteils und des Cortisol-Levels [3].

Fischarten mit einem besonders hohen Anteil an wertvollen Omega-3-Fettsäuren sind Lachs, Makrele oder Hering.

Trotzdem hat Fett natürlich viele Kalorien und kann dir schnell dein Kalorienziel verderben. Wie bei fast allem lautet auch hier die Devise: In Maßen und nicht in Massen.

5. Trainiere immer zur gleichen Zeit

Beim Sport ist vor allem eines wichtig: Konsistenz. Und um diese zu erreichen, ist es hilfreich, aus dem Training eine Gewohnheit zu machen.

Natürlich musst du nicht jeden Tag Sport machen. Aber wenn du dir zum Beispiel drei feste Tage in der Woche aussuchst, an denen du immer um die gleiche Uhrzeit trainierst, wird es dir viel leichter fallen, konstant am Ball zu bleiben.

Nach einiger Zeit gehören diese „Sport-Termine“ dann so zum Alltag, dass du gar nicht mehr darüber nachdenken musst.

Das bestätigt auch eine 2019 in der Zeitschrift „Obesity“ veröffentlichte Studie. Diese untersuchte die Trainingsgewohnheiten von Personen mit langfristigem Abnehmerfolg.

Die Ergebnisse zeigten, dass zeitliche Konsistenz – unabhängig davon, um welche Tageszeit das Workout stattfindet – mit mehr körperlicher Aktivität verbunden war und so zum langfristigen Abnehmerfolg beitrug [4].

6. Probiere Gesichtsyoga aus!

Was erstmal seltsam klingt, ist tatsächlich ein effektives Mittel gegen Falten und auch gegen ein Doppelkinn!

Die Wirksamkeit von Gesichtsyoga ist sogar wissenschaftlich belegt. In einer Studie absolvierten die Teilnehmenden ein 20-wöchiges Trainingsprogramm und wurden im Abschluss von unabhängigen Personen mehr als ein Jahr jünger geschätzt [5].

Konkrete Übungen gegen ein Doppelkinn sind zum Beispiel diese beiden:

  1. Lege dein Kinn auf deine geballte Faust. Drücke nun mit der Faust nach oben gegen dein Kinn, während du gleichzeitig versuchst, deinen Mund zu öffnen. Wiederhole diese Übung 20 Mal.
  2. Hebe deinen Blick nach vorne oben und mach deinen Hals lang. Schiebe deinen Unterkiefer nun nach vorne und halte die Position 10 – 15 Sekunden.

Sieht vielleicht doof aus, hilft aber!

7. Kryotherapie

Abschließend noch ein etwas exotischerer Tipp. Die Kryotherapie ist ein Trend aus den USA und erfreut sich inzwischen auch hier in Deutschland zunehmender Beliebtheit.

Bei der Kryotherapie wird eine Kältekammer mit flüssigem Stickstoff auf minus 110 Grad Celsius heruntergekühlt.

Die Hautoberfläche der Person in der Kammer wird folglich ebenso stark abgekühlt. Als Schutz vor dem Erfrieren treibt dein Körper den Stoffwechsel in die Höhe und verbrennt dazu auch hartnäckige Fettreserven.

Es wird angenommen, dass auch die Fettzellen selbst empfindlich auf die niedrige Temperatur reagieren und so auf natürliche Weise schneller abgebaut werden können.

In der Medizin wird das Verfahren unter anderem zur Behandlung von Gelenks- und Autoimmunerkrankungen angewendet. Leistungssportler setzen zur schnelleren Muskelregeneration und zur Unterstützung der Heilung von Verletzungen auf diese Art der Kältetherapie.

Dies liegt an den vielzähligen gesundheitlichen Vorteilen wie z.B.:

  • Schnellere Regeneration der Muskulatur
  • Erhöhte Leistungsfähigkeit
  • Unterstützung beim Abbau von Körperfett
  • Stärkung des Bindegewebes und Durchblutungsförderung

Aber Vorsicht: Du solltest von der Kryotherapie alleine keine Wunder erwarten. Baust du sie allerdings zusätzlich zu einer gesunden Ernährung und regelmäßigem Sport ab und zu in deinen Alltag ein, kann sie dich beim Loswerden deines Doppelkinns durchaus unterstützen.

2 Anti-Doppelkinn-Übungen

1. Plank-Jumps

Diese Übung bringt dich garantiert zum Schwitzen und deine Fettpolster zum Schmelzen! Außerdem trägt sie zu deiner Rumpfstabilität bei, die wiederum für eine aufrechte Körperhaltung verantwortlich ist.

2. Knie-Taps

Mit dieser Übung bringst du nicht nur deinen Bauch zum Brennen, sondern tust gleichzeitig auch etwas gegen dein Doppelkinn.

Dadurch, dass du deinen Kopf die ganze Zeit in der Luft halten musst, kräftigst du – ähnlich wie beim Gesichtsyoga – deinen Hals und straffst so die Kinnpartie.

Quellennachweis

[1] Coker, T.; Rumgay, H.; Whiteside, E.; Rosenberg, G. & Vohra, J. (2019) Paying the price: New evidence on the link between price promotions, purchasing of less healthy food and drink, and overweight and obesity in Great Britain. Cancer Research UK.

[2] Hurst, Y., & Fukuda, H. (2018). Effects of changes in eating speed on obesity in patients with diabetes: a secondary analysis of longitudinal health check-up data. BMJ open, 8(1), e019589. https://doi.org/10.1136/bmjopen-2017-019589

[3] Noreen, E. E., Sass, M. J., Crowe, M. L., Pabon, V. A., Brandauer, J., & Averill, L. K. (2010). Effects of supplemental fish oil on resting metabolic rate, body composition, and salivary cortisol in healthy adults. Journal of the International Society of Sports Nutrition, 7, 31. https://doi.org/10.1186/1550-2783-7-31

[4] Schumacher, L.M., Thomas, J.G., Raynor, H.A., Rhodes, R.E., O’Leary, K.C., Wing, R.R. and Bond, D.S. (2019), Relationship of Consistency in Timing of Exercise Performance and Exercise Levels Among Successful Weight Loss Maintainers. Obesity, 27: 1285-1291. https://doi.org/10.1002/oby.22535

[5] Alam M, Walter AJ, Geisler A, et al. Association of Facial Exercise With the Appearance of Aging. JAMA Dermatol. 2018;154(3):365–367. doi:10.1001/jamadermatol.2017.5142

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