Spareribs gehören zum typisch amerikanischen Barbecue wie Pulled Pork und Coleslaw. Doch was passt dazu?
Bei den Beilagen eröffnet sich eine große Vielfalt. Das Passende für deinen Geschmack zu finden ist daher spielend einfach.
Bereit für den kulinarischen Ausflug und ein paar kleine Tipps am Rande, die deine Gäste verzaubern werden?
In diesem Beitrag gibt es 15 leckere Beilagen zu Spareribs inkl. Saucen, Dips, Salate und vieles mehr.
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Sauce zu Spareribs
Das Wichtigste zuerst: die Sauce für die Spareribs.
Natürlich kannst du diese auch weglassen und stattdessen einen Dry Rub verwenden oder sie einfach mit Salz, Pfeffer und Knoblauch würzen – für ein möglichst authentisch kulinarisches Erlebnis empfehlen wir dir jedoch, die Rippchen in Sauce zu garen.
Dadurch werden sie besonders saftig und aromatisch.
Doch welche Sauce passt zu den Spareribs? Wir haben die Favoriten für dich zusammengestellt.
Spareribs-Sauce 1: BBQ-Sauce
Der absolute Klassiker ist eine klebrige, süß-rauchige Barbecue-Sauce. Gekauft oder selbstgemacht: Du entscheidest.
Unser Rezept stellt eine gute Basis für die erste eigene Kreation dar.
Zutaten:
- 500 ml Ketchup
- 125 ml Essig oder Apfelessig
- 80 g brauner Zucker
- 3 EL Melasse (Zuckerrohr-Sirup), Ahornsirup oder Honig
- Worcestershire-Sauce nach Belieben
- flüssiges Raucharoma
- Paprikapulver rosenscharf und süß
- Zwiebelpulver
- Knoblauchpulver
- schwarzer Pfeffer, frisch gemahlen
Zubereitung:
- Alle Zutaten in einen Topf geben und gut mischen.
- Bei mittlerer Hitze für fünf Minuten kochen und danach bei kleiner Flamme köcheln lassen, bis die gewünschte Sämigkeit erreicht ist.
- Während des Kochens mit den Gewürzen abschmecken. Abkühlen lassen, fertig.
Am besten schmeckt die Sauce, wenn sie im Kühlschrank über Nacht durchziehen konnte oder die Rippchen bereits vor dem Garen damit mariniert wurden.
Du kannst nicht genug davon bekommen? Dann biete sie zusätzlich als Dip an.
Spareribs-Sauce 2: Sweet-Chili-Sauce
Sweet-Chili ist zwar ungewöhnlicher, aber gerade dadurch eine leckere Abwechslung beim Barbecue oder passend zu asiatischen Beilagen.
Möchtest du sie selbst zubereiten, haben wir hier das richtige Rezept für dich.
Zutaten:
- 250 ml Reisessig
- 250 ml Wasser
- 300 g Rohrzucker
- 3 EL Reiswein
- 1 bis 3 EL Sambal Olek
- 3 bis 6 TL Chiliflocken
- 4 bis 6 TL sehr fein gehackter Knoblauch
- 3 TL sehr fein gehackter Ingwer
- 3 TL Soja-Sauce
- 6 TL Maisstärke und 3 TL Wasser
Zubereitung:
- Vermische die Maisstärke mit dem Wasser und rühre die Lösung glatt.
- Gib alle anderen Zutaten in einen Topf und bring sie zum Köcheln.
- Wenn sich der Zucker vollständig aufgelöst hat, gib die Maisstärke hinzu.
- Nach zehn Minuten Garzeit kannst du den Topf vom Herd nehmen und die Sauce abkühlen lassen.
Spareribs-Sauce 3: Honey-Mustard-Sauce
Ist dir Chili zu scharf und Barbecue zu süß? Dann kann Honig-Senf-Sauce genau das Richtige für dich sein.
Zutaten:
- 250 ml Dijon-Senf
- 120 ml Sour Cream
- 120 ml Honig
- 20 ml Soja-Sauce oder Worcestershiresauce
- Paprikapulver
- Knoblauchgranulat
- Cayenne Pfeffer
- frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
- frischer, gehackter Dill
Zubereitung:
- Alle Zutaten vermischen, Rippchen damit marinieren, fertig.
Da du bei dieser Sauce für die Spareribs enorm Zeit gespart hast, lass uns direkt zu den weiteren Beilagen übergehen.
Dips zu Spareribs
Reicht dir die Sauce zu den Spareribs nicht oder hast du dich für einen Dry Rub entschieden?
Dann kannst du zum einen die bereits vorgestellten Saucen-Rezepte verwenden. Zum anderen bieten sich die Klassiker an:
- Senf
- Ketchup
- Sour Cream
Das ist dir nicht ausgefallen genug und du möchtest eine größere Auswahl bieten? Kein Problem! Die folgenden Tipps helfen weiter.
Dip 1: Ranch-Dressing
Dressing als Dip? Ja, die Salatsauce eignet sich hervorragend dazu und wird zu Barbecues ausgesprochen gerne serviert – denn, sie zeigt sich besonders vielseitig und passt ebenso zu Salat, wie zu Gemüse, Chicken Wings und Spareribs.
Alles, was du dafür benötigst, sind die folgenden Zutaten und einen Mixer oder ein Messer und einen Löffel.
Zutaten:
- 250 ml Sour Cream
- 125 ml Buttermilch (oder mehr, wenn du den Dip flüssiger magst)
- 2 EL Mayonnaise
- Petersilie
- Koriander
- Dill
- Schnittlauch
- Knoblauch
- 1 bis 2 El Zitronensaft
- Salz und Pfeffer
Zubereitung:
- Hacke die Kräuter sehr fein oder gib sie gewaschen und klein gerissen zu den anderen Zutaten.
- Mixe die Mischung kurz durch oder rühr sie nach dem Hacken der Kräuter einfach glatt.
- Schmecke den Dip mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft ab.
Über Nach durchgezogen schmeckt das Ranch Dressing besonders gut.
Dip 2: Gurken-Quark
Quark, fein geraspelte Gurke, Dill, etwas Salz und Pfeffer – fertig ist der Gurken-Quark. Er ist einfach, frisch und lecker.
Zudem kannst du ihn nach Lust und Laune abwandeln. Füge andere Kräuter hinzu, setze weitere Gewürze ein oder lockere den Quark mit Joghurt auf.
Alternativ kannst du auch Tsatsiki zubereiten oder anbieten.
Dip 3: Spinach-Dip
Ungewöhnlich? Ja! Aber mit Sicherheit schnell einer deiner neuen Lieblingsdips zu Gemüse, Chips und Spareribs.
Zutaten:
- Sour Cream
- Mayonnaise
- Fertigmix für Lauchsuppe oder frische gehackte Zwiebel, Frühlingszwiebel und etwas Schmelzkäse
- gefrorener Rahmspinat
- Salz und Pfeffer
Zubereitung:
- Lass den Spinat auftauen und abtropfen. Fang den Spinatsaft auf, denn eventuell benötigst du ihn noch zum Verdünnen.
- Gib Sour Cream und wenig Mayonnaise hinzu und verrühre die Mischung gut.
- Gib nun die Fertigmischung für Lauchsuppe oder Zwiebeln, Frühlingszwiebeln und etwas Schmelzkäse sowie Salz, Pfeffer und falls du magst etwas Knoblauch dazu.
- Wenn dir der Dip zu fest und dick erscheint, kannst du die Konsistenz mit dem Spinatsaft verdünnen.
Welcher Salat passt zu Spareribs?
Kein Barbecue ohne passende Salate. Doch welche sind die richtigen als Beilage für deine Spareribs?
Salat 1: Gemischter Gemüsesalat
Feldsalat, Spinat oder Rucola mit reichlich Gemüse in Form von Gurken, Tomaten, Karotten, Paprika, Radieschen, Mais und geraspeltem Kohl, Zwiebeln und vielleicht ein paar Käsewürfel oder Croûtons – erlaubt ist hierbei, was gefällt.
Nutze Gemüse und Salate der Saison nach Lust und Laune.
Reichlich Vitamine, Mineralien, Ballaststoffe und wenig Kalorien bekommst du dabei in jedem Fall.
Salat 2: Pellkartoffel-Salat mit Dill und Ei
Darf es etwas schwerer und sättigender sein? Dann ist ein Pellkartoffel-Salat eine traditionelle Wahl.
Was du dafür benötigst, sind lediglich Kartoffeln, Salatmayonnaise, Gewürzgurken, ein Apfel, etwas Senf, Salz, Pfeffer, Dill und Eier.
Mische die Pellkartoffeln mit der Mayonnaise und dem Senf, Salz, Pfeffer, kleingeschnittener Gurke und Apfel. Koche einige Eier, schäle und viertele sie.
Richte die Viertel auf dem Salat an und bestreue alles mit Dill – fertiges ist der Genuss für Augen und Gaumen.
Salat 3: Makkaroni-Salat
Wenn du Kalorien einsparen möchtest, ist die Variante mit Mayonnaise oder Käsesauce nicht die richtige Wahl.
Setze stattdessen lieber auf einen mediterranen Makkaroni-Salat. Auch dieser passt überraschend gut zu Spareribs.
Zutaten:
- Makkaroni oder andere Pasta
- Pesto
- Cocktailtomaten
- sonnengetrocknete Tomaten
- Frühlingszwiebeln
- Mozzarella
- Parmesan
- Pfeffer
- Knoblauch nach Belieben
Vermische alles und schon hast du eine leckere und füllende Beilage zu den Spareribs, die zugleich frisch und aromatisch ist.
Spareribs-Beilage: Gemüse und noch mehr Gemüse
Kalorienarm, aber reich an Vitaminen, Mineralien und Ballaststoffen, darf Gemüse zu den Spareribs nicht fehlen.
Wir haben drei Vorschläge für dich, die du in wenigen Minuten zubereitet hast und die klassische Beilagen darstellen.
Beilage 1: Rohkost
Traditionell gibt es in vielen amerikanischen Restaurants Karotten- und Stangensellerie-Sticks zu Spareribs und Chicken Wings.
Wenn dir das zu eintönig ist, richte eine Rohkostplatte an. Du kannst und solltest dich wieder an den Gemüsesorten der Saison orientieren.
Gut geeignet sind dennoch:
- Blumenkohl
- Brokkoli
- Champignons
- grüner Spargel
- Gurke
- Kohlrabi
- Paprika
- Radieschen
- Rettich
- Tomaten
Stelle am besten mehrere Dips bereit und schneide alles und mundgerechte Stücke, damit der Gemüseteller leergefegt wird.
Beilage 2: Green Beans
Grüne Stangenbohnen vier Minuten kochen, danach mit Öl und Knoblauch braten, bis der Knoblauch goldenbraun ist. Fertig ist deine schnelle, einfache und warme Beilage für die Spareribs.
Beilage 3: Slaw
Ob mit Kohl oder Brokkoli und Blumenkohl: Slaw ist typisch amerikanisch und bei nahezu jedem Barbecue vertreten. Durch die Mischung aus cremigem und leicht säuerlichem Dressing wirken Coleslaw und Co. besonders frisch.
Was passt zu Spareribs im Backofen?
Wenn du die Spareribs bequem im Backofen zubereitest, hast du dabei direkt die Gelegenheit, Beilagen zu garen.
Wir empfehlen die folgenden Leckereien:
1. Potato Wedges
Kartoffeln mit Schale kochen, viertel bis achteln, in Kräuteröl schwenken und würzen – neben den Spareribs im Ofen garen. Einfach, schnell und oh so lecker hast du damit eine wunderbare Beilage.
Die Kartoffelecken lassen sich problemlos durch verschiedene Kräuter, Gewürze und Knoblauch abwandeln und sind ideal zum Dippen.
2. Potato Skins
Wenn du in der kalten Jahreszeit richtig schlemmen willst und dir eine Kalorienbombe erlaubst, setz auf Potato Skins.
Die kleinen Schiffchen kannst du nach Lust und Laune füllen und überbacken. Sie sind bereits allein ein Genuss und ergänzen darüber hinaus Spareribs hervorragend im Geschmack.
3. Corn on the Cob
Wickle frische Maiskolben in Alufolie ein und lasse sie neben den Spareribs garen.
Serviert mit Butter und Salz passen sie vor allem zu Rippchen mit Barbecue-Sauce.
Beilagen für Spareribs
Zu Rippchen geeignete Beilagen sind überraschend vielfältig und lassen dir viel Freiheit bei der Gestaltung und der Abstimmung.
Ob du ein ganzes Buffet mit unterschiedlichen Rubs, Saucen, Dips, Salaten, Gemüse und anderen Gerichten aufbauen willst oder ein schnelles Abendessen mit Spareribs anrichten möchtest, du hast die freie Wahl.
Wenn du Rezepte selbst variierst und sie dir besonders gut gelungen sind, schreib die Zutaten und ihre Relationen auf.
Denn: So manches Mal werden aus Unfällen oder Experimenten wahre Geheimrezepte, an die du dich ohne Notizen nur schlecht erinnern kannst.
Die GesundePfunde-Redaktion erstellt gründlich recherchierte, objektive und wissenschaftlich fundierte Artikel zu den Themen Ernährung, Abnehmen und Sport. Außerdem gibt es leckere und kreative Rezeptideen.
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