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Wie viel muss ich abnehmen für eine Kleidergröße weniger?

Wie viel muss ich abnehmen, um eine Kleidergröße weniger Tragen zu können? Titelbild

Mit Sicherheit kommt dir dieses Szenario bekannt vor: Du freust dich auf einen schönen Abend mit Freunden und hast schon genau im Kopf, was du anziehen möchtest.

Doch dann kommt der Schock!

Deine Lieblingshose passt nicht mehr. Schon wieder zugenommen…

In diesen Situationen möchtest du natürlich wissen, wie viel du abnehmen musst, um wieder in deine Hose zu passen.

In diesem Beitrag beschäftigen wir uns mit der Frage: Wie viel muss ich abnehmen, um eine Kleidergröße weniger tragen zu können.

Gibt es hier überhaupt eine pauschale Antwort?

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Wie entstehen Kleidergrößen?

Kleidergrößen unterscheiden sich grundlegend allein schon durch verschiedene Größensysteme.
In den USA gelten US-amerikanische Größen und in Europa ein EU-Größensystem.

Für spezifische Kleidungsgruppen, wie z.B. BH’s, Schuhe oder Kopfbedeckungen gibt es zudem eigene Maßsysteme.

Die europäische Norm EN 13402 enthält Standards zur Körpermessung und Systeme zum Einteilen und Darstellen der Messwerte. 

Sie berücksichtigt den Kopfumfang, den Halsumfang, den Brustkorbumfang bei Männern, den Brustumfang bei Frauen, den Unterbrustumfang bei Frauen, den Taillenumfang, die Bundweite, den Hüftumfang, die Körpergröße, die Beininnenlänge, die Armlänge, den Handumfang, die Fußlänge und das Körpergewicht.

Die verschiedenen Körpermaße werden in 4 cm – 6 cm-Schritten zusammengefasst und die Buchstabenkodierung (XS, S, M, L, etc.) richtet sich nach dem Brustumfang.

Bei Männern ergibt die Hälfte des Brustumfangs in cm die Normgröße, z.B. bei 88 cm – 44, bei Frauen werden noch 6 cm abgezogen, also z.B. bei 88 cm – 38. 

Die Einhaltung dieser Normwerte ist allerdings nicht verbindlich, was es Herstellern ermöglicht, ihre Kleidergrößen abweichend zu gestalten.

Das stellt die Gewichtsabnahme, um die nächstkleinere Kleidergröße tragen zu können, schon vor das erste Problem.


Warum du keine einheitliche Kleidergröße tragen kannst

Luxusmarken tendieren dazu, Kleidergrößen kleiner ausfallen zu lassen als sie eigentlich nach Normwerten wären. Discounter, im Gegensatz, geben ihren Kunden gerne eine Wohlfühlgröße und lassen ihre Kleidung größer ausfallen als die Normwerte empfehlen.

Ein anderes Problem ist auch die Körpergröße an sich. Wenn du z.B. kleiner als der Durchschnitt bist, wäre es eine gute Idee, dich nach Petit-Größen zu orientieren, da Hosen dir in den Normgrößen wahrscheinlich zu lang wären.

Wenn du allerdings größer bist als der Durchschnitt, kämen für dich Tall-Größen infrage, da dir Hosen in den Normgrößen wahrscheinlich zu kurz wären.

Ebenso ist ein nicht zu vernachlässigender Faktor dein Körperbau. 

Es kann gut sein, dass du vielleicht breitere Schultern oder eine größere Oberweite hast, weswegen du automatisch eine Größe größer bräuchtest, auch wenn die anderen Maße, wie z.B. der Taillenumfang oder der Hüftumfang dir anderes suggerieren würden.

Außerdem könntest du auch entweder einen verhältnismäßig kurzen Oberkörper oder einen verhältnismäßig langen Oberkörper haben. Bei ersterem würden Kleiderschnitte eventuell deine Taille verfehlen, bei letzterem T-Shirts zu kurz ausfallen, und das, obwohl dir nach dem Brustumfang das Kleidungsstück in ‘deiner’ Kleidergröße passen müsste.

Neben diesen Begebenheiten hast du auch sicherlich schon mal davon gehört, dass du eine Abnahme deiner Fettdepots nicht direkt gezielt steuern kannst.


Wo nimmst du zuerst ab?

Jeder Mensch hat seine eigenen ‘Problemzonen’ oder besser Zonen, die mit Fettdepots besetzt sind, die dieser gerne loswerden möchte.

Allein das Geschlecht zeigt allgemein Tendenzen der Orte der erhöhten Fetteinlagerungen.

Bei Männern ist es oft die Brust oder der Bauchbereich, bei Frauen eher die Hüfte, der Po oder die Oberschenkel [1, 2].

Und neben dem Geschlecht spielen auch das Gewicht, die Lebensgewohnheiten, das Alter und die Genetik eine Rolle darin, wo sich das Fettgewebe ablagert.

Jetzt gibt es einmal eine gute und eine schlechte Nachricht.

Fangen wir mit der schlechten an. Wo du persönlich zuerst abnimmst, ist genauso individuell wie dein Körperaufbau selbst. Generell nimmst du erstmal an Gewicht ab.

Die gute Nachricht ist, wenn du deiner Intention treu bleibst und dich an deinen Abnehmplan hältst, ist es nur eine Frage der Zeit bis sich die Abnahme der Fettdepots auch an deinen Problemzonen zeigt!

Meistens sind genau diese Problemzonen nämlich die hartnäckigsten und werden erst spät, manchmal auch zuletzt vom Körper abgebaut.

Gerade im Bauch wird erst das körperinnere Fettgewebe abgebaut und dann erst das subkutane (Fettgewebe direkt unter der Haut), da letzteres widerstandsfähiger gegen den Abbau durch Thermogenese oder Lipolyse ist [3].

Manche Fitnesstrainer spekulieren, ob es möglich ist, den gezielten Fettabbau durch auf seinen eigenen Körperbau zugeschnittene Kraft- und Ausdauertrainings zu unterstützen, jedoch gibt es noch keine aufschlussreichen und aussagekräftigen Studien zu dem Thema.

Solange du dranbleibst, erreichst du wie gesagt früher oder später dein Ziel der kleineren Körpergröße.

Was du dabei allerdings auch nie vernachlässigen darfst, sind Gewichtsschwankungen.

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Warum schwankt dein Gewicht?

Du bist so fleißig beim Abnehmen und hast auch schon ein paar Kilos laut deiner Waage abgenommen, dachtest du zumindest, bis du dich einen Morgen wieder wiegst und erschreckend feststellst, dass die Zahl wieder hochgegangen ist.

Das kennst du bestimmt, lass dich davon jedoch nicht verunsichern, denn es gibt gute Gründe, weswegen dein Gewicht schwankt.

Zuallererst ist es wichtig, dass du weißt:

Egal, ob du gerade dabei bist abzunehmen oder nicht, Gewichtsschwankungen von bis zu 3 Kilo pro Tag sind normal.

Hier sind ein paar Gründe:

  1. Wassereinlagerungen

Ob hormonelle Gründe oder zu salziges Essen, manchmal lagert sich Wasser im Körper ab. Beliebte Stellen sind die Oberschenkel und Füße.

2. Hormone

Frauen kennen es zu gut. Die Periode steht an und das typisch ‘aufgeschwemmte Gefühl’ meldet sich vor allem in der zweiten Zyklushälfte, meist einhergehend mit Wassereinlagerungen am Bauch und an den Oberschenkeln.

3. Wasserzufuhr

Wenn du zu wenig Wasser trinkst, hält dein Körper an dem körpereigenen Wasser fest. Eine höhere Trinkzufuhr beschleunigt und begünstigt oft Verdauungsprozesse.

4. Verdauung

Ballaststoffe und Gemüse binden viel Wasser und vergrößern bzw. erhöhen das Gewicht des Darminhaltes.

Auch kann eine Verstopfung ein Kilo mehr auf der Waage zeigen.

5. Stress

Bei Stress nimmt das Stresshormon Cortisol zu, was dazu führt, dass der Blutzucker in Fett umgewandelt wird und somit die Fetteinlagerung zunimmt.

6. Sport

Nicht nur können Wassereinlagerungen durch ein erhöhtes Sportpensum auftreten, auch der Aufbau von Muskelmasse zeigt sich auf der Waage.

Wie du siehst, gibt es viele Einflussfaktoren auf dein Körpergewicht, aber auch auf deine Körpermaße.

Als kleine Erinnerung:
Kleidergrößen ergeben sich primär durch die Größe des Brustumfangs. Anstatt dich also auf dein Gewicht zu konzentrieren, das natürliche Fluktuationen hat, kannst du dich auf deine Körpermaße fokussieren.

Fazit

Wie du schon gemerkt hast, kann die Frage, wie viel du abnehmen musst, um eine Kleidergröße kleiner tragen zu können, nicht pauschal beantwortet werden.

Allein der Fakt, dass es keine zwingend einheitlichen Kleidergrößen gibt, nehmen dir die Möglichkeit deine Kleidergröße richtig zu tracken.

Du kannst dich am Brustumfang orientieren und deinen eigenen Körperbau beim Shoppen miteinbeziehen, allerdings kann niemand voraussagen, wie viel Kilo du abnehmen musst, damit dein Brustumfang, Taillenumfang und Hüftumfang in die nächstkleinere Größe passen.

Eine kleine Idee: Orientiere dich an den Kleidungsstücken, die du schon besitzt und notiere dir, in welchen Läden du welche Größen hast. 

Probier immer wieder diese Kleidungsstücke an und sobald sie zu locker werden, brauchst du sicherlich die nächstkleinere Größe beim nächsten Einkauf.

Und am allerwichtigsten: 

Bleib dran und dein Körper verbrennt allgemein zuerst überall langsam deine Fettdepots und dann auch die an deinen Problemzonen.

Die Kleidergröße ist bei der Gewichtsabnahme zweitrangig, wichtig ist deine Wohlfühlform.

Quellen

https://alleantworten.de/antwort-anzeigen/209255

https://www.stern.de/wirtschaft/news/kleidergroesse–so-funktioniert-der-schummel-mit-den-massen-7478278.html

[1] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/11706283/

[2] https://www.muskelaufbau.coach/kalorienbedarf-rechner/

[3] https://flaviosimonetti.de/wie-bekomme-ich-das-fett-unterhalb-des-bauchnabels-los

https://www.avogel.ch/de/ihre-ernaehrung/ernaehrungsgrundsaetze/gewichtsschwankungen.php

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